Von einem Schriftsteller, der sich davor fürchtet, vom eigenen Bruder gefressen zu werden. Von Herrn Jedermann, der sich beglückt selbst Ohrfeigen verpasst. Von verborgenen Narben und der Sehnsucht nach einer besseren Gesellschaft, die sich zwischen klappernden Mah-Jongg-Steinen breitmacht. Von Dreiecksgesichtern, Quadratschädeln und anderen tragisch-komischen Schicksalen erzählt Lu Xun und hält damit der chinesischen Gesellschaft den Spiegel vor.
Melancholie, Militanz, Ironie und Trauer verschmelzen in diesem hochbrisanten Werk vom Vater der modernen chinesischen Literatur, ein Erzähler und Denker von stupender Aktualität, den Europa immer wieder von Neuem entdeckt.