»Freiheit geht uns gar nichts an« Sieben Reisende, konfrontiert mit der Exotik und Härte des chinesischen Regimes
Sie kannten die Plätze, Kaiser und Pagoden aus den Nachrichten. Aber sie wollten alles sehen, hören und schmecken. Deshalb stehen sie nach einem langen Flug in Kirthan, vor ihnen der Reiseleiter, der Welterklärer. Er heißt Nime, ein junger Mann mit einer Stimme wie ein Märchenerzähler. Er wird ihnen den Tempel der ewigen Freundlichkeit zeigen, die schnurgeraden Prachtstraßen und das asiatische Essen.
Doch plötzlich ist Nime nicht mehr da. Und es stellt sich die Frage nach seinem Verschwinden und der Wahrheit hinter dem, was ihre Blicke erfassen.
»Alles was Sie sehen ist neu« kommt im Gewand des romantischen Reiseromans daher und zeigt die Begegnung mit dem Leben unter totalitärer Herrschaft, wie es westliche Reisende nicht erwarten.
»Eine aufwühlende Anklage aller Formen der Diktatur.« MDR