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Amerika erzählen

Besuche in der Neuen Welt - von Sartre bis Adorno

Wolfgang Martynkewicz
Livre broché | Allemand | Edition Essay
18,95 €
+ 37 points
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Description

Es gibt viele Versuche, Amerika zu erzählen, die hier versammelten stammen aus der Zeit um 1945. In diesem Jahr kam Jean-Paul Sartre, der mit seinem Existentialismus in Paris Furore machte, zum ersten Mal nach Amerika, ein Jahr danach ging Albert Camus auf die Reise und 1947 brach Simone de Beauvoir zu ihrer Vortragsreise auf. Amerika war ein Faszinosum, das Land der Zukunft. Wie man zu Amerika, zur Demokratie stand, wurde gleich nach dem Zweiten Weltkrieg zum heiß umstrittenen Thema. Die deutschen Intellektuellen gingen mehrheitlich auf Distanz. Margret Boveri veröffentlichte 1946 ihre "Amerikafibel für erwachsene Deutsche". Es waren vor allem die französischen Intellektuellen, die einen Blickwechsel herbeiführten. Nicht mehr der Dualismus von Kultur und Zivilisation stand im Vordergrund, sondern der Rassismus. Hier zeige sich, so Beauvoir, "die Kluft zwischen Ideal und Wirklichkeit" der amerikanischen Demokratie. An dieser Kluft hat sich auch in Zeiten von Black Lives Matter nichts geändert - im Gegenteil.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
140
Langue:
Allemand
Collection :

Caractéristiques

EAN:
9783967079548
Date de parution :
25-06-24
Format:
Livre broché
Dimensions :
119 mm x 9 mm
Poids :
166 g

Les avis