Die Autorin untersucht die Verarbeitung von Autorschaft und Schuld anhand der Nachkriegsprosa von Hans Erich Nossack. Nossacks autofiktionale Konstruktion von Subjektivität wird im biographischen und historischen Kontext betrachtet und theoretisch zwischen existenzphilosophischer Selbstsuche und postmoderner Subjektkritik verortet.