Ein vormittägliches Gespräch zwischen einem Mann und einer Frau erhält eine abrupte Wendung: »Biosphärenklänge« werden spürbar, wo die »Erträglichkeitsgrenze« erreicht ist. Zunächst bei ihm breitet sich ein lähmendes Gefühl aus, läßt ihn Unregelmäßigkeiten beobachten, sie als Vorzeichen deuten: seine Lethargie, die fehlende Kochlust, der tote Telefonanschluß, das ungewöhnliche Hundegebell von außen, ein toter Vogel, der vom Dach fällt. Auch die Frau überkommt die Gewißheit, daß die Grenzen der Erträglichkeit eines Tages überschritten werden. Warten auf den »Richardson-Effekt«. Sichheranspüren an unbekannte Maximalgrenzen.