Die autos sacramentales wurden bislang entweder aus literarisch-diskursiver oder aus aufführungspraktischer Perspektive heraus beurteilt. Durch die Interdependenz beider öffnet sich eine neue Wirkungsästhetik. Vier Kategorien - Visualität, Wahrnehmung, Präsenz und Performanz - beschreiben eine Positionierung zwischen Theatralität und Tridentinum.