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Das Fotoalbum als Ort des Experiments

Zwei Alben der "Burg"-Schülerin Gerda Leo in der Analyse

Judith Riemer
15,95 €
+ 31 points
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Description

Das Fotoalbum war in den 1920er-Jahren das gängige Medium zur Aufbewahrung von Fotografien in allen Kreisen und Schichten der Gesellschaft. Auch an den künstlerischen Ausbildungsstätten der Zeit nutzten es die Schüler, um ihren Alltag und ihren künstlerischen Werdegang zu dokumentieren. Gerda Leo (1909-1993) studierte zwischen 1925 und 1932 an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) und legte in dieser Zeit mehrere Fotoalben an, in denen sie eigene Fotografien und die von Freunden aus ihrem Umfeld an der "Burg" miteinander kombinierte. Die Anordnungen der Fotografien in den Alben erweisen sich als vielfältig: Fotomontagen und offen strukturierte Ansammlungen stehen neben an Liniensystemen orientierten Zusammenstellungen. Die Analyse dieses Umgangs mit dem fotografischen Ausgangsmaterial verdeutlicht, dass sich Gerda Leo nicht nur mit einem Abschnitt ihres Lebens auseinandersetzt, sondern zugleich forschend die Freiheiten und Grenzen des Mediums des Fotoalbums ergründet. Das Fotoalbum wird in dieser Konstellation zum Möglichkeitsraum, der die Rahmenbedingungen für ihre gestalterischen Versuche vorgibt.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
114
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 6

Caractéristiques

EAN:
9783897399235
Format:
Livre broché
Dimensions :
149 mm x 209 mm
Poids :
228 g

Les avis