Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
Das vorliegende Buch ist kein Erzeugnis dichterischer Phantasie, sondern nur eine knappe Schilderung eigener Erlebnisse - nackte Tatsachen, die z.T. leider nur allzu wahr sind. Was ich als Kommandant der "Libau" und später als Kriegsgefangener in England erlebt habe, birgt so viel sensationelle Romantik in sich, daß die einfache Wiedergabe des Erlebten genügt, um selbst die abenteuerlustigsten Leser, vor allem auch unsere heranwachsende Jugend, zufriedenzustellen. Verschiedene Gründe machten es leider unmöglich, das Buch in seiner ursprünglichen, umfangreicheren Form erscheinen zu lassen. Vielleicht bietet sich später eine Gelegenheit dazu. Die notwendig gewordene Kürzung des Buches zwingt mich jedoch, an dieser Stelle auf folgende drei Punkte besonders hinzuweisen, nämlich: 1. daß Deutschland völkerrechtlich befugt war, die Iren in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen, 2. daß - entgegen der bis heute bestehenden englischen Auffassung - unser Kaiser das "Libau"-Unternehmen weder angeregt noch befürwortet hat, und 3. daß meine Unternehmung lediglich darum nicht bis zum Ende durchgeführt werden konnte, weil schnöder Verrat dies unmöglich gemacht hat. Die ausländische und besonders die englische Presse hat monatelang die "Libau"-Unternehmung in Verbindung mit der irischen Revolution besprochen. In Ermangelung authentischen Materials wurde dabei der Phantasie reichlich Spielraum gelassen. Nur die englische Regierung wußte infolge ihres ausgezeichneten Spionageapparates Genaueres, behielt dies aber aus guten Gründen für sich. Kurz bevor bzw. nachdem ich mit der "Libau" die deutschen Gewässer verlassen hatte, um Waffen und Munition zur Unterstützung des Aufstandes gegen England nach Irland zu bringen, war der Regierung in London bereits unser deutscher Plan bis in alle Einzelheiten bekannt. Nach englischen Angaben steht unumstößlich fest, daß Wilson selbst (der damals noch angeblich neutral war) England vor der Ankunft der "Libau" gewarnt hat. Einer Meldung der Kölnischen Zeitung zufolge sollen damals dem deutschen Botschaftssekretär v. J. in Washington in der Untergrundbahn Papiere entwendet worden sein, die unsere geheimen Irlandpläne betrafen! Wenn es mir trotzdem gelungen ist, die englische Blockade im Kattegatt -Skagerrak, in der Nordsee und im Nordatlantik bis hinunter zur irischen Westküste zu durchbrechen, so habe ich das zum nicht geringen Teil der aufopfernden Hingabe und Pflichttreue meiner Besatzung zu danken....