»Nooteboom, der Augenmensch und Reisende, der Liebhaber von Fotografie und Malerei, liefert uns keine lyrischen Reiseimpressionen, sondern Meditationen über Sehen und Schauen, Das Gesicht des Auge. Paradoxie ist im Spiel, mehr noch: Mystik. Gleich zu Beginn heißt es lapidar: 'Wer nicht das Anschauen bricht, / sieht nichts.' Aber wie bricht man das Anschauen? Durch Gesetz und Konstruktion. Der Gedichtsequenz ist das Muster einer musikalischen Messe unterlegt...« Harald Hartung, Frankfurter Allgemeine Zeitung