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Der Berliner Autor, Reinhard Ost, legt mit seiner Erzählung "Der Waffennarr" den inneren Monolog eines Gefährdeten vor, der am Ende nur noch ein Leben mit der Waffe und den aussichtslosen Kampf kennt. Gregorin und Jonathan, die beiden Protagonisten, sind Freunde wie Gilgamesch und Enkidu. "Das Gilgamesch Epos" ist in die neue Zeitgeschichte versetzt. Gut wäre es, wenn man beide Erzählungen direkt hintereinander liest, um das Sieger-, Götter- und Herrscherspiel besser verstehen zu können.Die erste Erzählung trägt den Titel "Das Gilgamesch Epos". Die zweite Erzählung heißt "Der Waffennarr". Sie ist 4000 Jahre später entstanden und spielt ebenfalls an einem sagenhaften Ort der Geschichte, mit einer Mauer und vielen Wachtürmen, nämlich im Westteil der Stadt Berlin zwischen den Jahren 1988 und 2008 nach Christus. Erzählt wird der innere Monolog eines Berliner Jugendlichen, eines Gymnasiasten, der ein Jahr vor seinem Abitur steht. Gregorin heißt der Held der Geschichte. Er ist ein kluger, starker und aufgeweckter Junge mit russischen Wurzeln, dem eines Tages eine Handfeuerwaffe in die Hände fällt.Beide Erzählungen sind durch den Aspekt miteinander verbunden, dass wir 4000 Jahre später noch immer an das Kämpfen mit Waffen und an das angeblich notwendige Sterben gewöhnt werden. Das Alte und das Junge sind sich ähnlich geblieben. Vergangenheit ist Gegenwart, Gegenwart Vergangenheit. Fast jeder moderne Mensch ist inzwischen ein Halbgott bzw. ein Halbmensch geworden. Freunde und Feindschaften, Siegermentalität und Beschwörungsformeln, die Liebe und Triebe, der Kampf mit dem Stier des Himmels, die Verwundungen und das Sterben, Klage und Verzweiflung, der Tod und das Ende sind unsere Existenzform.Schließlich kommt die große Flut, jene Flut, die man zu überstehen vermag. Die große "Sintflut" aber ist viel mehr als ein starker Dauerregen oder der Einbruch des Persischen Golfes in die Flussniederung.