Jacques Lusseyran berichtet in diesem Buch, warum er, der in seinem achten Jahr das Augenlicht verlor, das Leben liebt und warum er »sieht« - mit inneren Augen, die mehr wahrnehmen als die Augen manches gesunden Menschen.
Ihm, dem Blinden, schien die Welt von Licht erfüllt. Obwohl von Krankheit und Verfolgung bedroht, war er ein Mensch ohne Angst, war er überzeugt, »daß eine Ordnung regiert und daß es, um zu sehen, wie sie sich auf unser ganzes Wesen, auf alle Begebenheiten unserer Existenz erstreckt, genügt, sich ihr nicht zu widersetzen. «
In einer Zeit, in der so viele mit Recht oder Unrecht sich beklagen, - hatte einer, der allen Grund zur Klage gehabt hätte, den Mut, das Leben jeden Tag mit Freude und Hoffnung zu beginnen, und seine Zuversicht teilt sich dem Leser mit.