Wien 1946. In einem Mietshaus in der Nähe des Allgemeinen Krankenhauses treffen sie aufeinander: Die aus der Tschechoslowakei vertriebene Loretta, ihre verwitwete Tante Emmy, Hausmeisterin Paula mit Tochter Irene und die Briefträgerin Ursula. Ihnen wird die obdachlos gewordene Ingrid vom Wohnungsamt zugewiesen.
Jede hat nur ein Zimmer für sich, zu wenig zu essen und alle haben sie Schlimmes erlebt, über das sie nicht reden wollen. Gemeinsam könnten sich die Frauen in dieser schweren Zeit Mut zusprechen. Doch nicht alle spielen mit offenen Karten. Dann eskaliert die Situation, denn die mörderische Vergangenheit droht sie einzuholen.