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Der antike Fiktionalitätsdiskurs

Stefan Feddern
172,45 €
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Description

In diesem Grundlagenwerk zur antiken Literaturtheorie werden erstmals die wichtigsten antiken Theorien der literarischen Fiktion von Homer bis Isidor von Sevilla systematisch ausgewertet. Zur literarischen Fiktion wurden nicht erst in der Moderne, sondern schon in der Antike verschiedene Konzepte entwickelt. So hat Aristoteles im neunten Kapitel der Poetik die literarische Fiktion als Gegenstandsbereich des Dichters legitimiert. Über die literarische Fiktion wurde aber zum einen schon vor Aristoteles und zum anderen auch lange nach ihm diskutiert, wobei nicht alle Autoren dasjenige als Fiktion betrachtet haben, was wir oder was andere antike Autoren als solche angesehen haben. In dieser Arbeit werden die wichtigsten expliziten Äußerungen zur literarischen Fiktion untersucht, wohingegen die Praxis der literarischen Fiktion (für sich betrachtet) von der Untersuchung ausgeschlossen wurde. Die Ergebnisse werfen nicht nur ein neues Licht auf viele antike Texte, sondern zeigen auch, in welchem Ausmaß bereits in der Antike die modernen Fiktionstheorien vorbereitet wurden.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
609
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 8

Caractéristiques

EAN:
9783110548297
Date de parution :
23-04-18
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
156 mm x 234 mm
Poids :
1111 g

Les avis