Männlichkeit, so zeigt dieses überaus erfolgreiche Buch, ist eine gesellschaftlich konstruierte Kategorie, die längst nicht mehr eindeutig ist. Wie das soziale Geschlecht, männlich' entstanden ist, und wie einzelne Männer mit der Vielfalt und den Krisen moderner Männlichkeiten umgehen, wird anschaulich geschildert. In zwei neuen Kapiteln beleuchtet die Autorin die bisherige Rezeption ihrer Arbeit zur "hegemonialen Männlichkeit" und stellt Geschlechterverhältnisse in den Kontext einer Weltgesellschaft mit neoliberaler Prägung.