Mark Rowlands entspricht nicht dem üblichen Bild eines Philosophieprofessors. Denn welcher halbwegs vernünftige Mensch würde schon einen Wolf mit in eine Vorlesung nehmen. Rowlands ist aber auch kein typischer Läufer - er kämpft mit leichtem Übergewicht und schlechter Kondition. Dennoch sind Laufen und Philosophieren für ihn untrennbar miteinander verbunden. Denn beim Laufen lässt sich bestens über die Grundfragen des Lebens nachdenken: über die Liebe, den Tod, über Mensch und Tier, den Sinn des Lebens. Die Protagonisten dabei sind neben Platon, Sartre und Heidegger vor allem Rowlands Wolf Brenin sowie die beiden Hunde Tess und Hugo.