Christopher Schneider befasst sich in diesem Buch mit den zeitlichen Grenzen des Urlaubsanspruchs. Die nationalen Voraussetzungen, nach denen Urlaub verfällt, werden im Kontext der unionsrechtlich angetriebenen Entwicklung des Urlaubsrechts ausgelegt und in zwei rechtspolitischen Reformvorschlägen zum BUrlG zusammengefasst. Ein besonderer Fokus der Untersuchung liegt auf der Anwendung von Art. 7 ArbZ-RL und Art. 31 Abs. 2 GRC im deutschen Recht. Zudem nimmt das Werk die Bestimmungen des österreichischen Urlaubsgesetzes vergleichend in den Blick und gibt einen Ausblick, wie der "Wandel im Urlaubsrecht" weiter vorangetrieben werden kann.