Der große Roman der jüdischen Autorin über Alltag und Widerstand in der NS-Zeit Grete Weils großer Roman ist ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, eindrücklich und bewegend, klug und hellsichtig. Aus ihrem Amsterdamer Versteck schreibt sie 1944 über die Flucht aus Deutschland 1936 und eine große Liebe, die tödlich endet.
"Der Weg zur Grenze" erzählt von der Flucht der jungen, jüdischen Münchnerin Monika Merton, deren Mann bereits im KZ Dachau getötet worden ist. Da inzwischen auch sie von der Gestapo gesucht wird, macht sie sich, zuletzt zu Fuß und auf Skiern, auf den Weg nach Österreich. Begleitet wird sie von dem Lyriker Andreas von Cornides. Ihm erzählt sie ihre Geschichte: Szenen ihres Lebens in München und im aufgewühlten Berlin der Dreißigerjahre, von ihrer Liebe zu ihrem Cousin Klaus, der Ehe, von Reisen und Krisen und der Arbeit an einer Schule in Bayern bis zur Machtergreifung.
- "Ein Glücksfall für die Literatur des Exils und der Shoa." Die Presse
- "Es ist mehr als nur ein kämpferisches Buch gegen den Nationalsozialismus." Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Erstmals im Taschenbuch