»Die rühmlichste Tugend dieser Sammlung über die aktuellen Autoren der Gegenwart liegt in dem Bemühen, mit dem Provinzialismus gründlich aufzuräumen und von der deutschen Literatur, im alten Sinne, von hüben und drüben, in einem langen Atemzug zu sprechen - ohne Rücksicht auf Tabus, auf taktische und parlamentarische Interessen. Eine ganze Literatur tritt mit einem Male wieder ans Licht«, schrieb Peter Demetz im Merkur.
Dieses Buch, 1963 erschienen, war damals Gegenstand monatelanger, heftiger Diskussionen. Inzwischen in mehreren Auflagen publiziert, gehört es zu den am meisten benutzten Standardwerken über die Nachkriegsliteratur.