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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch...
Kaum aus der Tür, empfing ihn ein greller, die Augen blendender Sonnenschein, der so gar nicht zu dem mit an Emil Nolde erinnernden Kumuluswolken bedeckten Himmel passte. Er glaubte, alle Nachbarn bestens zu kennen, doch die Frau in ihrer Friesentracht, die da vor ihm stand, war ihm unbekannt. Sie schien in dem grellen Sonnenglast an Gestalt zu verlieren, jedenfalls sah er sie nicht ganz scharf, wie durch einen leichten Nebel. »Rettet die gelbe Königin!« rief die Unbekannte ihm entgegen und deutete über das Haus hinweg Richtung Wyk, etwa dorthin, wo sich die Fußgängerzone mit dem historischen Glockenturm befand. »Die Königin ist in Gefahr. Ohne sie droht der Insel der Untergang im großen Sturm! Nur sie kann das Unheil aufhalten.« Die aktuelle Sturmwarnung klang ernst. Anfang bis Mitte Mai war ein grönländischer Sturmausläufer, der die norddeutsche, insbesondere die holsteinische, Küste heimsuchte, nicht unbedingt die Regel, aber auch nichts Außergewöhnliches. Dann wühlten Böen bis zu einhundertfünfzig Stundenkilometern und mehr das Wasser auf und schlugen die Wellen mit der Kraft gigantischer Stahlhämmer gegen die Riffs und über die Sandbänke, so dass im schlimmsten Fall ganze Teile einer Hallig oder Insel verloren gingen. Föhr, das geschützter lag, – im Norden von Sylt, im Westen von Amrum und der Hallig Langeness gedeckt – musste sich eigentlich wegen eines solchen Sturmes von allen nordfriesischen Eilanden am wenigsten Sorgen machen. Anders als bei der zweiten »Groten Mandränke«, als die Insel schwer beschädigt wurde. Trotzdem, die Warnung der Meteorologen klang ernst und war auch ernst gemeint. Insbesondere an der Westseite und der Nordwestecke Föhrs musste mit eventuell sogar starken Schäden gerechnet werden. Und sei es nur, dass der Sturm einen Teil des aufgespülten Sandstrandes zwischen Nieblum und Utersum wieder ins Meer zurückholte. Die Unruhe der Bevölkerung hielt sich immerhin in Grenzen, war die Insel doch zuletzt vor langen Jahren regelrecht überschwemmt worden. Selbst bei der verheerenden Sturmflut von 1962, von der insbesondere die Hansestadt Hamburg in Mitleidenschaft gezogen worden war, war die Insel weitgehend verschont geblieben. Ein drohender Deichbruch bei Dunsum, nicht vorhersehbar und deswegen umso gefährlicher, konnte in letzter Sekunde durch die vereinten Anstrengungen von Feuerwehr und zahlreichen freiwilligen Helfern verhindert werden.