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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Neben den alltäglichen Sorgen nimmt sie sich etwa des Schicksals eines blinden Pianisten an, dem geholfen werden muss. Sie hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
»Bitte, Frau Dorn, Ihr Sohn!« Der Portier reichte Mareike den Hörer mit einer Geste der Verlegenheit hin, als bedauere er, sie mit diesem Gespräch aus ihrer Arbeit zu reißen. »Ja, Uwe, was gibt es denn?« »Kommt Papa heute gar nicht mehr zu mir? Spannst du ihn jetzt auch noch so sehr ein, dass er keine Zeit mehr für mich hat?« Der Vorwurf in der Knabenstimme war unüberhörbar. »Ich habe ihn nicht abgehalten, Uwe, ich dachte, er wäre längst bei dir! Ich kümmere mich sofort darum!« Mareike Dorn legte den Hörer auf und holte tief Luft. Nicht einmal diese für Uwe so ungeheuer wichtige Stunde nahm Jürgen ernst. Im Hotel legte er sowieso keine Hand an, außer dass er an der Bar vor weiblichen Gästen seinen Charme versprühte. Ach, sie hätte diese Ehe ja längst beendet, aber das konnte sie dem Jungen nicht antun. Seit Uwe an den Rollstuhl gefesselt war, bedeutete die Zeit, die sein Vater ihm widmete, den einzigen Lichtblick in seinem behinderten Leben. Wie gern hätte sie sich selbst mehr um ihr Kind gekümmert, aber sie musste ihre ganze Kraft darauf verwenden, das Hotel, das ihre Eltern ihr vererbt hatten, auszubauen und lukrativ zu machen, denn nur das würde einmal Uwes Leben sichern. Natürlich konnte das ein Dreizehnjähriger nicht nachempfinden. Für Uwe war sie die kalte gewinnsüchtige Karrierefrau. Der Vater aber mit seiner leichtfertigen Lebenseinstellung erschien wie der Sonnenstrahl in seinem ziemlich eintönigen Leben. Mareike wandte sich mit hängenden Schultern um. »Ist mein Mann nicht im Haus?« Der Portier druckste einen Moment herum.