Die FIFA legt bei ihren über 200 Mitgliedsverbänden großen Wert auf weltweite Einheitlichkeit des Fußballspiels und seiner Regeln. Angesichts der rechtlichen Vorgaben der FIFA verwundert es, dass hinsichtlich der bedeutsamen Problematik der "falschen Tatsachenentscheidung" und des "Regelverstoßes" unterschiedliche Regelungen zwischen FIFA einerseits und UEFA, DFB, SFV und anderen Nationalverbänden bestehen.
Der Autor untersucht neben exemplarischen Entscheidungen unterschiedlicher Verbände die einschlägigen Beiträge der Sportrechtswissenschaft und rundet das Werk mit einem praxistauglichen Lösungsvorschlag ab.