Bett entstammt einer New Yorker Familie, deren einst marchenhafter Wohlstand und liebevolle Verbundenheit miteinander ferne Erinnerung sind. Sie wachst in prekaren Verhaltnissen auf, der Vater spielt früh keine Rolle, mit der lebensunfahigen Mutter verbindet sie eine heillos verstrickte Beziehung.
Erst als Bett einen ganzen Ozean zwischen sich und ihre Mutter bringt, gelingt es ihr, sich zeitweise von ihr zu befreien. Sie studiert in Oxford, heiratet ihre große Liebe und erlebt als junge Autorin rauschhafte Zeiten in der Londoner Kunst- und Literaturszene. Doch nach ihrer Rückkehr setzt sich das Drama mit ihrer Mutter fort, das erst durch eine Tragodie beendet wird.
Schonungslos und wortgewaltig erzahlt Janet Hobhouse in ihrem Roman von den Konflikten mit der Mutter und der lebenslange Suche nach dem eigenen Weg.