Anhand von Archivdokumenten untersucht die Autorin Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik in Weißrussland während der deutschen Besatzung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass in den besetzten Ostgebieten die Sprachpolitik als Herrschaftsinstrument im Sinne des divide et impera von Nationalsozialisten verwendet wurde.