Es gibt ohne Zweifel ehrlose Kaufleute, oder allgemeiner: ehrlose Manager. Also, scheint es, ist Manager-Sein eine Sache, und Ehrbar sein dagegen eine andere. Wenn es gut geht, kommen beide zusammen. Oft geht es eher nicht so gut. Dass es oft eher nicht so gut geht, soll im Buch nicht bestritten werden. Es wird aber dagegen argumentiert, dass Ehrbarkeit und Kaufmannschaft zwei voneinander unabhängige Dinge sind. Sie sind Eines, wenn auch in gewisser Weise trennbar. Sie sind Eines, insoweit die Ehrbarkeit zum Begriff des Kaufmanns gehört. Sie lassen sich trennen, insoweit nicht jeder wirkliche Kaufmann seinem Begriff entspricht. Vieles entspricht nicht seinem Begriff. Nobody is perfect.