Description

Das KAGG enthÃ¤lt als Spezialgesetz fÃ¼r AnlageintermediÃ¤re umfangreiche Rechnungslegungsvorschriften. Diese sollen einen Interessenausgleich zwischen den fondsverwaltenden Kapitalanlagegesellschaften und den Zertifikatsinhabern ermÃ¶glichen.

In detaillierten betriebswirtschaftlichen Analysen (30 BeispielfÃ¤lle, 48 Tabellen) werden die Kapitalmarkt- und KapitalgeberkonformitÃ¤t des KAGG einschlieÃlich der Ãnderungen durch das Dritte FinanzmarktfÃ¶rderungsgesetz untersucht, insbesondere hinsichtlich der Anteilsbewertung, der AusschÃ¼ttungsregelung, der Besteuerungskonzeption sowie der Investitionsmischung, der PublizitÃ¤tsregelung und der Vermeidung verborgenen Handelns der Fondsverwalter. Der Autor weist auf methodische Unstimmigkeiten neoinstitutionalistischer AnsÃ¤tze hin. Ein von D. Schneider maÃgeblich entwickelter evolutorischer Ansatz (als Â»MarktprozeÃansatzÂ« bezeichnet) kann die aufgezeigten MÃ¤ngel vermeiden helfen und wird von A. Oldenburg kritisch umgesetzt.

Auf dieser methodischen Grundlage wird eine realitÃ¤tsnahe und geschlossene WÃ¼rdigung von Rechtsauffassungen zum geltenden KAGG vorgelegt. Zahlreiche Gestaltungsempfehlungen kÃ¶nnen in die Weiterentwicklung der Vertragsbedingungen und in die Diskussion um kommende FinanzmarktfÃ¶rderungsgesetze eingehen.

Spécifications