»Feuchtwangers Leben als ein dramatischer Roman jener Jahre.« Volker Weidermann, Der Spiegel. Lion Feuchtwangers im Verborgenen geführte Tagebücher wurden erst spät in der Wohnung seiner Sekretärin entdeckt. Hier hatte er sie wohl ihrer Brisanz wegen während der McCarthy-Ära versteckt. Der Tagebuchschreiber erweist sich als ein vorbehaltlos offener Chronist des eigenen bewegten Lebens sowie zentraler Kapitel deutscher Geschichte. Der Mensch Feuchtwanger konnte noch nie so vielschichtig präsentiert werden, mit all seinen Eigenheiten, Schwächen und einzigartigen Stärken. »Ein Panorama von wahrhaft weltgeschichtlichem Ausmaß - wo immer man beginnt, man liest sich fest.« Tobias Döring, FAZ