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Ein Netz Von Schulden

Schuldbeziehungen Und Gerichtsnutzung Im Spatmittelalterlichen Basel

Benjamin Hitz
92,95 €
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Description

Der Alltag in einer spatmittelalterlichen Stadt wie Basel war von Schulden gepragt: Kleinkredite und Borgkaufe hielten die Wirtschaft in Schwung, Rentenkaufe ermoglichten langfristige Geldanlagen. Schuldverhaltnisse verbanden Menschen aus der Stadt, aus dem Umland und auch aus grosserer Distanz in ganz unterschiedlichen Konstellationen. Als wichtige Institution zum Verhandeln von ausstehenden Schulden aller Art erwies sich das Schultheissengericht. Hier konnten Glaubigerinnen und Glaubiger Zahlungsversprechen erwirken, Beschlagnahmungen androhen und Schulden einklagen. Benjamin Hitz untersucht die Entstehung von Schulden in ihrem sozialen Kontext und beschreibt den Einfluss von Faktoren wie Geschlecht, Herkunft und Vermogenslage der Beteiligten ebenso wie die Nutzung des Gerichts durch verschiedene Personengruppen. Qualitative, an Microstoria und historischer Praxeologie angelehnte Ansatze verbinden sich mit quantitativen Netzwerkanalysen zu einem Gesamtbild der Basler Schuldenwirtschaft, die vielen die Teilnahme an der stadtischen Okonomie ermoglichte, sie aber auch in existentielle Schwierigkeiten bringen konnte.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
445
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 256

Caractéristiques

EAN:
9783515132756
Date de parution :
23-08-22
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
170 mm x 239 mm
Poids :
4975 g

Les avis