Oliver Duntzes Studie ist die erste monographische Darstellung über einen neuen Verlagstypus, der sich nach 1480 verbreitete und mit einem neuen volkssprachlichen Programm aus Ratgebern, Unterhaltungs- und Erbauungsliteratur die gebildeten Laien aus der Region bediente.
Die Studie ist ein wichtiger Beitrag zur Buch- und Buchhandelsgeschichte und zur Frühdruckforschung. Auch für Literaturwissenschaftler und Historiker ist sie von Interesse, da die ausführliche Darstellung des Druckprogramms der Offizin Hupfuff ein Licht auf die literarischen Bedürfnisse des Kaufpublikums und der Leser des späten 15. Jahrhunderts wirft.