•  Retrait gratuit dans votre magasin Club
  •  7.000.000 titres dans notre catalogue
  •  Payer en toute sécurité
  •  Toujours un magasin près de chez vous     
  •  Retrait gratuit dans votre magasin Club
  •  7.000.000 titres dans notre catalogue
  •  Payer en toute sécurité
  •  Toujours un magasin près de chez vous

Einheitstaterschaft Statt Tatherrschaft

Zur Abkehr Von Einem Differenzierenden Beteiligungsformensystem in Einer Normativ-Funktionalen Straftatlehre

Thomas Rotsch
Livre relié | Allemand
146,45 €
+ 292 points
Livraison sous 1 à 4 semaines
Passer une commande en un clic
Payer en toute sécurité
Livraison en Belgique: 3,99 €
Livraison en magasin gratuite

Description

English summary: German criminal law distinguishes between various forms of participation in the perpetration of an offence. Whereas the individual forms of the perpetration of an offence have been standardized in section 25 of the German Penal Code, the participation has been regulated in section 26 (instigation) and section 27 (aiding and abetting a crime). Thomas Rotsch begins with the insight that up to now there has not been a convincing definition of these forms of participation. In order to transcend the classic system of single offenders, he makes the first attempt to create a basis for a normative-functional theory of criminal offences which does not require any terminological or subject-related differentiation. German description: Das deutsche Strafrecht unterscheidet - wie viele auslandische Rechtsordnungen auch - verschiedene Beteiligungsformen. Wahrend einerseits in 25 StGB die einzelnen Formen von Taterschaft normiert sind, ist andererseits die Teilnahme in 26 StGB (Anstiftung) und 27 StGB (Beihilfe) geregelt. Thomas Rotschs Untersuchung nimmt ihren Ausgangspunkt bei der Erkenntnis, dass eine uberzeugende Abgrenzung dieser Beteiligungsformen bis heute nicht gelungen ist. Der Autor zeigt, dass das vermeintlich differenzierende System des deutschen Strafrechts in vielen Bereichen langst vom Einheitstatergedanken durchdrungen ist. In einem historischen und rechtsvergleichenden Abriss legt er dar, dass auch dieses monistische Modell individueller Verantwortlichkeitsbeschreibung nicht zu halten ist. Der Autor unternimmt daher erstmals den Versuch, die Grundlage fur eine normativ-funktionale Straftatlehre zu schaffen, die auf jegliche - terminologische wie sachliche - Differenzierung verzichtet. In diesem zweistufigen normativen System strafunrechtsrelevanter Zustandigkeit folgt der normativen Verknupfung von Erfolg und Handlung auf einer zweiten Wertungsstufe die Prufung der Frage, ob der dem Tater zurechenbare Eintritt des tatbestandsmassigen Erfolges auch zu einer Beeintrachtigung des durch die Norm geschutzten Rechtsgutes gefuhrt hat. Damit findet eine Zuschreibung strafrechtlicher Verantwortlichkeit allein uber die Unterscheidung in unmittelbare und mittelbare Rechtsgutsbeeintrachtigungen statt.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
556
Langue:
Allemand

Caractéristiques

EAN:
9783161498114
Date de parution :
31-12-09
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
165 mm x 236 mm
Poids :
965 g

Les avis