Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
Die zeitgenössischen Urteile über Ferdinand Graf Zeppelin (1838-1917), dessen Todestag sich am 8. März 2017 zum hundertsten Male jährt, reichen "von all den Süddeutschen der Dümmste" bis hin zu "einem der größten Söhne des Vaterlandes", "dessen Ringen um die Beherrschung der Luft ... seinen Namen auf dem ganzen Erdball unvergesslich gemacht" hat. Die Geschichte indes hat ihr Urteil längst gesprochen: Heute gilt Zeppelin weltweit als unangefochtener "Vater der Luftschifffahrt". Zum Erfolg Zeppelins trugen neben günstigen Rahmenbedingungen im Deutschen Kaiserreich auch persönliche Faktoren im erheblichen Maße bei. Zu nennen sind hier insbesondere sein militärischer Hintergrund und seine technische Begabung. Zeppelins Zielstrebigkeit und seine Hartnäckigkeit, Schritt für Schritt einen einmal erreichten Stand weiterzuentwickeln, waren entscheidende Erfolgsmomente, wie der Autor anhand etlicher Beispiele zu dokumentieren weiß. Das reich auch mit Fotobildern illustrierte Buch dokumentiert seinen Erfolg und den Weg seiner Entwicklung, angefangen bei Zeppelins Husarenstücken im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 über die erste Langstreckenfahrt mit einem Luftschiff im Jahre 1908 und deren Rolle im Ersten Weltkrieg bis hin zu deren Hoch- und Blütezeit in den 1930er-Jahren, die mit der Katastrophe des Luftschiffes "Hindenburg" in Lakehurst am 6. Mai 1937 allerdings eine abruptes Ende fand. Seitdem führt diese Technologie, um die sich Zeppelin so verdient gemacht hat, ein Nischendasein. Schon zu Lebzeiten mit Ehrungen geradezu überschüttet und omnipräsent, sind auch heute noch Straßen, Schulen und Apotheken nach Graf Zeppelin benannt, finden sich an vielen Orten so genannte Zeppelinsteine, die an wichtige Wegmarken bei der Entwicklung und Erprobung der Zeppeline erinnern. Auch auf Briefmarken aus aller Herren Länder ist er präsent. Graf Zeppelin ist damit bis heute im kollektiven Gedächtnis geblieben wie es nur wenigen anderen Protagonisten aus Technik und Wissenschaft vergönnt ist.Der Autorgeb. 1968 in Limburg/Lahn, aufgewachsen in Worms. Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mannheim; Oberstudienrat in Frankenthal. Veröffentlichungen u. a.: "Der 9. November in der deutschen Geschichte", Freiburg 2009; "Von Helden und Opfern. Kulturgeschichte des deutschen Kriegsgedenkens", Darmstadt 2013. Im Ares Verlag erschien zuletzt von ihm: "Wunschkonzert. Musik und Propaganda im Rundfunk des Dritten Reichs", Graz 2006.