Die Studie befasst sich mit einer bisher kaum beachteten Personengruppe aus der Zeit Amenhoteps III. (1390-1353 v.Chr.), die durch neuere Ausgrabungen im Tal der Könige und in der Thebanischen Nekropole ins Blickfeld rückt: Königstöchter und teils ausländische Frauen, die zusammen am Pharaonenhof lebten, mit dem Herrscher reisten, rituelle Aufgaben erfüllten und gemeinsam bestattet wurden. Sie bildeten eine Lebens-, Arbeits- und Kultgemeinschaft.