Buch 4 in der Serie - Geschichten aus der Ferne
Der Westernsänger Willie Meadows ist ein einziger Schwindel. Er hat noch nie auf einem Pferd gesessen und seine "Western"- Klamotten stammen aus einer Boutique in LA. Kein Wunder, dass Wilson Edwards, der echte Mann in diesen nachgemachten Stiefeln, unter einer Schreibblockade leidet. Entschlossen, wieder Zugang zu seiner Musik zu finden, kauft er eine Ranch in Wyoming, um das Landleben kennenzulernen, auch wenn er keinen Schimmer hat, wie man eine Ranch führt. Dann taucht Steve Peterson auf. Verzweifelt, mittellos und hungrig, ist er gerade aus einer Klinik entkommen, die Homosexuelle umerzieht und von der Sekte seines Vaters betrieben wird.
Eigentlich sollte Steve die Pferde des Vorbesitzers ausbilden, aber nun ist der Job futsch, zusammen mit seinem vermeintlichen Arbeitgeber. Glücklicherweise hat Wilson eine vorübergehende Lösung parat: Steve kann "Ranch-sitten", während Wilson geschäftlich in LA ist. Aber als er wieder zurückkommt, erkennt Wilson den Besitz kaum wieder. Auf den Koppeln stehen Pferde in Ausbildung und die Ranch ist in einem Topzustand. Und plötzlich erkennt er, dass er nicht vom Cowboydasein inspiriert wird, sondern von Steve selbst.
Aber die Sekte ist immer noch hinter Steve her und Wilsons Angst vor einem Skandal bedeutet, dass er sich immer noch nicht öffentlich geoutet hat. Ein Coming-out könnte das Ende von Willies Karriere bedeuten - aber seine Gefühle für Steve zu leugnen, könnte den einzigen Teil von ihm auslöschen, der echt ist.