Frieda ist ein Flusspferd - und zwar eigentlich ein ganz nettes.
Gäbe es da nicht ein Problem: Frieda möchte einfach immer und ständig bestimmen. Was und wie lange gespielt wird, wer mitmachen darf, wie lange das Zähneputzen dauern soll und so weiter. Ihre Freund*innen Gnu, Giraffe, Krokodil und Zebra finden das ganz schön doof. Aber irgendwie trauen sie sich auch nicht, Frieda das mal zu sagen.
Doch dann wird's turbulent am Tümpel!
Die Wasserstelle, an der die Tiere leben, trocknet immer mehr aus und schrumpft schließlich zu einer kleinen Pfütze. Für alle ist klar: Sie müssen weg und eine neuen Lebensraum finden. Für alle - außer für Frieda. Die hat nämlich überhaupt keine Lust, den Tümpel zu verlassen, und bleibt allein zurück.
Das ist auch erst einmal ganz schön, aber dann vermisst Frieda ihre Freund*innen doch richtig doll. Und sie macht sich allein auf den Weg, die anderen zu finden. Doch so auf eigene Faust ist die Reise besonders beschwerlich und Frieda gerät in große Not! Zum Glück retten die anderen das Flusspferd aus der misslichen Lage und alle schließen einander glücklich in die Arme.
Am Ende begreift Frieda, was in ihrem Leben wichtig ist.
Frieda versteht: Ohne Freund*innen ist das Leben nur halb so schön! Und wenn sie die Bedürfnisse und Wünsche der anderen auch mal hört, haben alle doppelt so viel Spaß.