»Es geht um Zen-Buddhismus und Zeit und Familienbande. Um Einsamkeit und Lebenswillen und um die Macht der Fantasie.« Kölner Stadtanzeiger
Ausgezeichnet mit dem Independent Bookseller Book Award sowie nominiert für den Booker Prize und den National Book Critics Award
Geschenkige Klappenbroschur mit Goldprägung
Am Ufer der einsamen Insel, auf der die Schriftstellerin Ruth lebt, wird das Tagebuch der sechzehnjährigen Japanerin Nao angespült.
Ruth beginnt zu lesen: von Naos Familie, die von Amerika zurück nach Japan musste, von Naos Schwierigkeiten, in der Schule Anschluss zu finden, von der Depression, die alle in der Familie erfasst, und von Naos Urgroßmutter Jiko, einer weisen Nonne, bei der Nao die Grundlagen des Zen-Buddhismus erlernt.
Ruth taucht tiefer und tiefer in die Geschichte der Schülerin ein und beginnt sich zu fragen, wer Nao ist, was mit ihr geschah - und warum ihr Tagebuch ausgerechnet bei Ruth landete.
Ruth Ozekis Roman spannt den Bogen vom Zweiten Weltkrieg bis zum Tsunami in Japan in 2011, von der Schwere zur Leichtigkeit, vom amerikanischen Traum zum japanischen Zen-Buddhismus und erzählt dabei wie gewohnt von skurrilen Charakteren und mit einem Hauch magischem Realismus.
"Ruth Ozeki nimmt uns mit ihrem außergewöhnlichen Roman mit auf eine Reise in viele fremde Welten." Brigitte
Autorin ausgezeichnet mit dem Women's Prize for Fiction