Hannah Arendts Philosophie des Politischen ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Klassiker avanciert. Ihr emphatischer Begriff des Politischen wird in der Sozialphilosophie und in der politischen Theorie kontrovers debattiert. In jüngster Vergangenheit ist auch in der politischen Bildung eine deutliche Zunahme der Arendt Rezeption zu verzeichnen, in der auf ganz unterschiedliche Weise auf ihre Schriften Bezug genommen wird. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen dies zum Anlass, bildungspolitische Zugänge und Lektüren von Hannah Arendts Schriften zu präsentieren, um damit ihren grundlagentheoretischen Beitrag zur politischen Bildung zu erfassen.
Mit Beiträgen von Fred Dewey, Jerome Kohn, Wolfgang Heuer, Ingo Juchler, Dirk Lange, Bettina Lösch, Helgard Mahrdt, Waltraud Meints-Stender, Ingeborg Nordmann, Tonio Oeftering und Elisabeth Young-Bruehl