
Ein Mädchen lernt, auf einer Trommel den Takt der türkischen Nationalhymne. Jahre später steht ihre Mutter vor der Tür und zieht sie an der Hand zurück nach Deutschland. Noch einmal Jahre später wird sie verlassen von einem Mann, den sie "Niemand" nennt, die Sehnsucht nach Niemand wird sie nicht mehr los. Alles, nur nicht zynisch werden.
In Hauptsache kein Zeitgeist breitet sich in aufregenden 24 Stunden die Gegenwart vor uns aus wie ein gewebter Teppich. Die Heldin des Romans ist eine Kosmopolitin und eine Migrantin. Sie übt sich in Affirmation und Meditation, bildet sich autodidaktisch in Sozialphilosophie und rollt auf einer Konferenz die Augen über die tristen Tropen der Wissenschaftler. Reist nach Triest und lernt John kennen, reist in die Vergangenheit und lernt sich selbst kennen. Will nicht modern sein und ist es doch.
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