Das Buch beschreibt Formen von Hilfepraktiken, wie sie sich im inklusiven Unterricht als typische Modellierungen des pädagogischen Umgangs mit einer stark gesteigerten Heterogenität ausdifferenzieren. Im Zentrum der fallrekonstruktiven Annäherungen an die Etablierung und Prozessierung von Hilfeinteraktionen steht die Frage, wie sich die in Orientierung an den Menschenrechten modellierten inklusiven Ansprüche zu den helfenden und unterstützenden Praktiken in inklusiven unterrichtlichen Kontexten verhalten.