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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
Fürst Konrad von Hohensteinbrück stand am Fenster seiner Bibliothek und starrte hinaus in den Schloßgarten. Es war Sommer, und die Aussicht, die sich ihm bot, war bezaubernd. In weiten Terrassen zog sich der riesige Park bis hinunter zum Ufer des Flusses, wo ein Pavillon, einem griechischen Tempel nachempfunden, stand, in welchem man auch heute wieder den Tee einnehmen würde. Mit seinen sechsundfünfzig Jahren war der Fürst eine blendende Erscheinung. Hochgewachsen, schlank, mit vollem weißem Haar, einem weißen Schnurrbart und dunklen Augen unter eisgrauen dichten Brauen über einer eleganten Hakennase war er der Inbegriff eines Aristokraten. Sein alter Name und sein ebenso alter Reichtum verliehen ihm das Selbstbewußtsein und entsprechendes Auftreten, wohin immer er kam. Es war keineswegs verwunderlich, daß die damals schönste Prinzessin des englischen Hochadels, Janine, die Tochter des Herzogs von Beadford, unter allen Bewerbern ihn erhörte. Sie war die typische englische Rose: groß, schlank, blauäugig, silberblond, mit einem makellosen Porzellanteint, hoch-mütig und kühl. Damals glaubte der Fürst, durch diese Heirat zum glücklichsten Mann der Welt geworden zu sein. Inzwischen wußte er es besser. Als das erste Kind eine Tochter war, Annina, war seine Gemahlin so enttäuscht, daß er sie nur mit Mühe trösten konnte. Als das zweite Kind wiederum ein Mädchen war, Isabell, beschuldigte sie ihn, nicht imstande zu sein, einen Sohn und Erben zu zeugen, und weigerte sich, das kleine Mädchen auch nur zu sehen, geschweige denn zu stillen. Als auch das dritte Kind ein Mädchen war, verweigerte sich die Fürstin ihm fast zwei Jahre lang, und erst die Rücksprache mit ihrem Vater, dem nicht minder adelsstolzen englischen Herzog, machte sie bereit, noch ein viertes Kind zu akzeptieren. Dieses Kind wurde ein Sohn. Erbprinz Friedrich, der Erbe von Titel und Vermögen. Die Einstellung der Fürstin zu ihren Töchtern hatte sich in all den Jahren nicht geändert. Dabei hätte sie allen Grund gehabt, stolz auf die drei Prinzessinnen zu sein, denn jede von ihnen war etwas ganz Besonderes. Annina, die älteste, war eine dunkle Schönheit von hervorragender Intelligenz, sie sah von allen Kindern dem Vater am ähnlichsten. Nach einem erstklassigen Abitur setzte sie mühsam durch, Medizin zu studieren. Medizin!