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Heinrich Mann: In einer Familie. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit Erich Wellkamp sucht einen Neuanfang - weit weg von der Vergangenheit, die ihn in dunklen Bindungen hielt. In der jungen Anna Grubeck findet er Ruhe und Hoffnung, in ihrer Familie eine neue Heimat. Doch die Wirklichkeit entgleitet ihm bald. Hinter dem Schein häuslicher Harmonie lauern alte Geschichten, Spannungen und ein gefährlicher Blick aus dem Halbschatten: die zweite Frau des Majors, Dora. Heinrich Manns frühes Werk ist eine präzise, leise zersetzende Studie über familiäre Beziehungen, Selbsttäuschung und jene lähmende Unfähigkeit, zu leben, was man fühlt. Erstdruck: München, Dr. Eugen Albert und Co., 1894 mit der Widmung »Paul Bourget gewidmet«. Das Nachwort wurde 1924 für die Neuauflage für Ullstein, Berlin geschrieben. Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er - in München lebend - ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord - wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.