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In Stalins Gefolgschaft

Moskau und die KPD 1928-1933

Bert Hoppe
Livre relié | Allemand | Studien Zur Zeitgeschichte | n° 74
63,45 €
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Description

Bislang galten die deutschen Kommunisten der Weimarer Republik als gehorsame Befehlsempfänger Moskaus, die peinlich darauf bedacht waren, nicht von der Linie der Komintern abzuweichen. Dass die Beziehungen zwischen KPD und Komintern jedoch sehr viel widersprüchlicher und komplexer waren, zeigt nun Bert Hoppe auf der Basis von jüngst zugänglich gewordenen Dokumenten aus osteuropäischen Archiven. Hoppe schildert nicht nur, wie Stalin die Politik der KPD beeinflusste, indem er sein System persönlicher Gefolgschaft auf die deutsche Partei übertrug - er zeigt auch, dass das Verhältnis zwischen den deutschen und sowjetischen Kommunisten häufig von Missverständnissen und Argwohn, die aus ihrer unterschiedlichen politischen Sozialisation erwuchsen, geprägt war. Diese Faktoren, so kann Hoppe nachweisen, führten schließlich zu dem paradoxen Ergebnis, dass der sowjetische Diktator seinen Willen in Streitfällen zwar stets gegen die KPD-Spitze durchsetzen konnte, die Moskauer Führung ihre Politik bezüglich der deutschen Partei letztlich aber als eine durchgehende Reihe von Misserfolgen betrachten musste.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
395
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 74

Caractéristiques

EAN:
9783486582550
Date de parution :
18-06-07
Format:
Livre relié
Format numérique:
Genaaid
Dimensions :
156 mm x 234 mm
Poids :
730 g

Les avis