Als Paris noch ein Dorf auf einer Insel im Fluss war, London nicht mehr als eine Siedlung und Wien gerade einmal der Vorposten eines Militärlagers an der Donau, war sie bereits Weltstadt: Rom, die Stadt am Tiber, sagenumwobene Gründung eines Brüderpaares, Stadt der Konsuln und der legendären Anwälte, der Imperatoren, der Renaissancepäpste und der Künstler. Durch viele Epochen war Rom nicht nur Sehnsuchtsziel zahlloser Reisender, es war auch die einzig denkbare Hauptstadt des neu gegründeten Italien, die Stadt der Mafia, Zentrum der Faschisten ebenso wie der militanten Linken.
Dieser Guide durch Rom (nicht nur) für Jurist:innen ist nichts weniger als trockenes Römisches Recht. Wie die Stadt selbst quillt er über vor Geschichten und Anekdoten über Intrigen und politische Machenschaften, vor faszinierenden Lichtgestalten und erschreckenden Psychopathen, göttlichen Künstlern und listigen Fälschern.
Er unternimmt eine Reise, die auf sieben Hügel führt und durch mehr als zweieinhalb Jahrtausende.