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Ob auf dem Schulhof oder zu Hause, im Unterricht oder im Freundeskreis - Konflikte sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Sie fordern uns tagtäglich heraus, strengen an und kratzen an unseren Nerven. Doch sind Konflikte überhaupt zu vermeiden? Sind sie sogar notwendige Bedingung für Entwicklung und Veränderung? Joseph Duss-von Werdt schreibt dazu:"Konflikte sind im banalen Sinne des Wortes normal, wo immer Menschen zusammen leben, arbeiten, lieben, hassen, handeln. Weil wir unterschiedlich denken, fühlen und handeln, sind sie ein Signal dafür, uns damit auseinander zu setzen, wenn wir miteinander leben und wachsen wollen. Konflikte setzen Energien frei, die unterschiedlich genutzt oder vertan werden können. Sie sind also nicht an sich destruktiv oder konstruktiv, sondern hängen davon ab, was wir mit ihnen anstellen."Der richtige, konstruktive Umgang mit Konflikten ist also zentral für ein gutes Miteinander - gerade auch in der Schule. Wer Konfliktmechanismen versteht, kann auch das eigene Konfliktverhalten bewusst steuern und vermeiden, dass Konflikte eskalieren. Dem Lernort Schule kommt dabei eine besondere Verantwortung zu: Wird hier der konstruktive Umgang mit Konflikten geübt, hat dies auch einen positiven Einfluss auf das Miteinander in unserer Gesellschaft. Diesen Überlegungen folgend ist dieses Praxishandbuch für den Unterricht entstanden. Das Besondere: Es verknüpft theoretische Grundlagen zum Konfliktmanagement mit einem motivierenden "Aufhänger", nämlich dem Kinofilm bzw. dessen literarischer Grundlage "Der Gott des Gemetzels"2. Sehr konkret und verdichtet erleben darin vier Akteure, wie aus einer scheinbar einfachen Frage ein Konflikt erwächst, der die Situation in einem Scherbenhaufen enden lässt.So lässt sich für Schülerinnen und Schüler anschaulich nachzeichnen, wie sich Konfliktdynamik entfaltet und welchenEinfluss das Konfliktverhalten der beteiligten Personen dabei ausübt. Zudem bietet "Der Gott des Gemetzels" einen konkreten Ansatzpunkt, verschiedene Methoden der Konfliktintervention kennenzulernen und im Rahmen einer Kurz-Mediation anzuwenden. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler auf diese Weise lernen, wie sie selbst Konflikte entschärfen und konstruktiv nach einer Lösung suchen können - eine für das spätere Berufs- wie auch Privatleben zentrale Kompetenz.