
Max Beckmann gilt als einer der besterforschten Künstler der Klassischen Moderne. Seit seinem Tod im Jahr 1950 sind mehr als 4500 Publikationen zu Beckmann erschienen. Die Zeit des Nationalsozialismus, in der er als »entarteter Künstler« diffamiert wurde, und seine Emigration bilden Zäsuren in seiner Biografie. Überraschenderweise wurde Beckmanns Leben und Werk in den Jahren 1933-1945 bislang aber kaum systematisch auf quellenkritischer Grundlage untersucht. Diese Forschungslücke versuchte das Symposium, das von der Kaldewei Kulturstiftung und dem Max Beckmann Archiv der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Mai 2024 in München veranstaltet wurde, zu schließen. Der Band versammelt die vielschichtigen Beiträge der Tagung und eröffnet neue Perspektiven auf das Schaffen des Künstlers.
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