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Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Marlene Schermann schob verstohlen den linken Ärmel ihrer Pelzjacke hoch und sah auf ihre Armbanduhr aus Weißgold, die eine so extravagante Form aufwies, dass es nicht einfach war, die Zeit mit einem kurzen Blick abzulesen. Trotz des Tränenschleiers, der sie ihre Umgebung nur verschwommen wahrnehmen ließ, bemerkte Hilde Kohlmann diese Geste und war darüber erbittert. Hat diese Frau nicht einmal für das Begräbnis ihres ältesten Sohnes und ihrer Schwiegertochter Zeit?, dachte sie. Sie selbst war von Kummer und Schmerz über den plötzlichen Tod ihrer Tochter Karin halb betäubt. Eine Woche war seit dem Unglück verstrichen, und Hilde konnte noch immer nicht fassen, dass Karin, ihre heitere fröhliche Karin, nicht mehr am Leben war. Aber auch Walters Tod betrübte sie. Sie hatte ihren Schwiegersohn gern gemocht, wenn sie auch von dessen Familie, die aus seiner Mutter Marlene und seinen beiden jüngeren Brüdern Werner und Wilfried bestand, nicht viel hielt. Im Augenblick hasste sie die kühle, gelassene Marlene beinahe, weil diese keinerlei innere Beteiligung an der Begräbniszeremonie verriet. Sie muss doch ebenso sehr leiden wie ich, dachte Hilde. Auch ihr Kind liegt in dem Grab, das gerade zugeschaufelt wird. Hilde Kollmann wandte sich schluchzend ab. Walter und Karin Schermann hatten sich zusammen mit ihrer kleinen Tochter Cornelia auf der Rückfahrt von einem Skiurlaub befunden. Auf der vereisten Fahrbahn war Walters Wagen ins Schleudern gekommen und gegen einen Baum gerast. Karin war sofort tot gewesen. Walter hatte den Unfall nur um wenige Stunden überlebt, und die siebenjährige Cornelia lag schwerverletzt im Maibacher Krankenhaus. Aber sie würde am Leben bleiben. Das hatten die Ärzte Hilde Kohlmann versichert, und daran klammerte diese sich. Nachdem Hilde viele Hände von ihr zumeist Unbekannten gedrückt und auf die Beileidsfloskeln ein stereotypes »Danke« gemurmelt hatte, fühlte sie sich wie ausgehöhlt.