Die Studie entwickelt den Begriff der literarischen Störung und konturiert ihn im Rahmen einer literaturwissenschaftlichen Analyse kanonischer Texte über die Shoah. Am Beispiel der Erzählungen von Imre Kertész, Liana Millu und Ruth Klüger fördert die Untersuchung wirkmächtige literarische Strategien und Erzählverfahren zu Tage.