Der Band zeigt, dass Literatur nicht vorrangig den Gewaltmotiven nachgeht, sondern Gewaltausprägungen figürlich und handlungsorientiert narrativ in Szene setzt. Ästhetische Ausdrucksformen decken die Gewaltstruktur in Räumen und Systemen auf, fragen nach Täter- und Opferschaft und legen weniger markante Gewaltausformungen offen.