Wann immer Kritik an den Planungen und laufenden Bauarbeiten des Projekts Stuttgart 21 laut wird, folgt schnell der Verweis auf den Ansatz "Kopfbahnhof K 21", der als kostengÃ¼nstige und zieladÃ¤quate Alternative beworben wird. Im Folgenden wird dieser Vorschlag unter BerÃ¼cksichtigung der VerÃ¶ffentlichungen bis zum 24.03.2011 eingehender betrachtet. Nach einer kurzen Beschreibung des derzeitigen Stands und der Entwicklung des Vorschlags "Kopfbahnhof K 21" wird das Thema im Kontext europÃ¤ischer und baden-wÃ¼rttembergischer verkehrspolitischer Ziele beleuchtet. AnschlieÃend folgt eine Auseinandersetzung mit baulichen und infrastrukturellen Aspekten und ihren Wirkungen, bevor Ãberlegungen zu Kosten und volkswirtschaftlichen Effekten des Vorschlags "Kopfbahnhof K 21" die Betrachtungen abschlieÃen. FÃ¼r eine sachliche und fachgerechte Beurteilung werden unter anderem Ã¶ffentliche Aussagen mit Bezug zu dem Ansatz "Kopfbahnhof K 21" herangezogen.Da Stuttgart 21 nicht Gegenstand der Betrachtungen ist, wird auf Aussagen und Darstellungen zu Stuttgart 21, die sich in Schriften Ã¼ber den Ansatz "Kopfbahnhof K 21" finden, nur dann Bezug genommen, wenn es fÃ¼r das GesamtverstÃ¤ndnis erforderlich ist. Der Ansatz "Kopfbahnhof K 21" umfasst nach derzeitig verÃ¶ffentlichtem Kenntnisstand vorrangig die Erhaltung des Stuttgarter Kopfbahnhofs, verbunden mit seiner ErtÃ¼chtigung zur Aufnahme zukÃ¼nftiger Mehrverkehre sowie erheblichen Infrastrukturanpassungen bzw. -ausbauten im weiteren Umfeld. Begleitend sollen mit "AlternativmÃ¶glichkeiten" sowohl der Hauptbahnhof als auch der Flughafen Stuttgart an die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm angebunden werden.

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