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Normiertes Misstrauen

Der Verdacht im Strafverfahren. Habil.-Schr. Univ. Frankfurt a. M. 1997

Lorenz Schulz
Livre relié | Allemand | Juristische Abhandlungen | n° 38
48,45 €
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Description

Die vorliegende Studie unterbreitet eine systematisch angelegte Dogmatik des Verdachts. Zuvor liefert sie den Rahmen einer solchen Dogmatik: historisch die Ausbildung einer Dogmatik des Verdachts seit dem Hochmittelalter, in der die Grundlagen des modernen, in individualisierender Zurechnung fußenden Rechts gelegt werden, und begrifflich die wissenschafts- und rechtstheoretischen sowie kriminologischen Voraussetzungen. Dogmatisch ist der Verdacht die Ausnahme vom prozessualen Grundsatz der Unschuld und bedarf deshalb der Begründung. Dies hat ihn als einzig richtige, intersubjektiv nachvollziehbare Entscheidung, deren Richtigkeit in der begründeten, individualisierenden Annahme der Möglichkeit einer Straftat auszuweisen. Durch diese Individualisierbarkeit lässt sich der Anfangsverdacht zugleich von generalisierenden Verdachtsstrategien im Vorfeld eines Ermittlungsverfahrens scheiden.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
793
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 38

Caractéristiques

EAN:
9783465029731
Format:
Livre relié
Format numérique:
Linnen over kaft
Dimensions :
159 mm x 229 mm
Poids :
1028 g

Les avis