"Jörg Steiner erzählt seine Geschichten auf ungewohnte Weise. Diese Geschichten halten Ausschnitte, Szenen, Momente einer Geschichte fest. Er nimmt die Wirklichkeit beim Wort, die sich mit Hoffnungen auszustaffieren weiß, während die Hoffnung der Wirklichkeit nicht gewachsen ist; weil sie in ihr, der realitätsgewaltigen, nichts anderes ist als ein abstraktes Element. 24 Variatonen über ein Thema, von ebenso unaufdringlicher wie präziser Erzählart; von einem, der sich Jene zu eigen gemacht hat, die mit der Not umgehen."