Als Reaktion auf die Herausforderung des Wettbewerbsumfeldes haben viele Unternehmen die eigene Fertigungs- und Entwicklungstiefe reduziert und Wertschöpfungspartnerschaften mit Lieferanten aufgebaut. Die Erschließung der möglichen Zeit- und Kostenvorteile sowie die dafür notwendige Integration des Wissens der Lieferanten stellt jedoch an die Gesamtunternehmensorganisation des Herstellers besondere Anforderungen.
Thomas Pöck zeigt, wie ein Unternehmen organisiert sein muss, um die angestrebten Vorteile nutzbar machen zu können und gleichzeitig potenzielle Risiken zu vermeiden. Er untersucht am Beispiel von Automobilherstellern in Europa, den USA und Japan, inwieweit praktizierte Organisationsmodelle die Anforderungen erfüllen und welche Risiken mit ihnen verbunden sind. Auf dieser Basis erarbeitet er konkrete praxisorientierte Hinweise für die optimale Gestaltung von Organisationen als Voraussetzung erfolgreicher Wertschöpfungsgesellschaften.